Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die Haus- und Bühnentechnik wurden die Räume für Licht- und Tonregie sowie die Intendantenloge in die Parkettebene integriert.
Durch das Büro Bauer und Brüning und im Folgenden durch wfa sind verschiedene Umbaumaßnahmen am Opernhaus durchgeführt und begleitet worden.
2002/2003
Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an die Haus- und Bühnentechnik wurden die Räume für Licht- und Tonregie sowie die Intendantenloge in die Parkettebene integriert. Um die Sichtbeziehungen zur Bühne zu verbessern wurde der 3. Rang komplett überarbeitet. Ebenfalls erfolgte die Erneuerung des gesamten Gestühls.
2003/2004
Modernisierung des Orchester- und Chorproberaumes. Der ursprüngliche Zustand des Orchesterproberaums lieferte kein reales Klangbild und konnte eine notwendige Mehrfachnutzung der Räume nicht bieten. In Zusammenarbeit mit der Immobilienwirtschaft Kiel, dem Akkustiklabor Göttingen und dem Opernhaus entwickelten wir einen Raum, der die gewünschten Anforderungen erfüllt. Der komplette Raum ist mit Holz-Klapp-Paneelen ausgekleidet. Die Wandpaneele sind individuell verstellbar und können je nach Orchestergröße den akustischen Verhältnissen angepasst werden. Gestaltung und Funktion sind so konzipiert, dass der Raum neben der Probennutzung auch für Veranstaltungen und Liederabende genutzt werden kann. Nach dem Umbau erhielt der Orchesterproberaum die Bezeichnung: "Klaiber-Studio".
2007/ 2010
Modernisierung der Lüftungszentralen mit den notwendigen Anpassungen der Technikräume so wie I. und II. Bauabschnitt zur energetischen Modernisierung der Fassade des schwarzen Kubus.
2011 + 2014
Sanierung WC-Anlagen.
Die WC-Anlagen der Zuschauerbereiche stammten in teilen aus den 50er Jahren. In enger Abstimmung mit der Denkmalpflege konnten Fliesenformate sowie die Farbgebungen der einzelnen Elemente neu interpretiert und modernisiert werden.
2015
Dampfumstellung
Im Zuge der Umstellung vom Energieträger Dampf auf Wasser für die Beheizung des Zuschauergebäudes wurden zahlreiche hochbauliche Maßnahmen zur Instandsetzung der Gebäudehülle notwendig.
Einen wesentlichen Teil stellte die Sanierung der Fensteranlagen dar. Die historischen Fensterelemente wurden mit einer Sonderisolierverglasung ausgestattet und mit nachträglichen Dichtungen versehen.
2019
Erarbeiten von Bauteilanamnesen und Sanierungsstrategien aufgrund von Feuchtigkeitsaufkommen und Rissbildungen an verschiedenen Orten im Verwaltungstrakt und im Unterbühnenbereich.